Meine Gestaltungserfahrungen sind eng verflochten mit meiner lebenslangen Freude an der Pflanzenwelt. Der kleine naturnahe Garten, Streifzüge durch die Natur, das Blättern in alten Pflanzenbüchern sind Inspirationen für mein gestalterisches Schaffen.
Aus Papier und Draht gestalte ich im Atelier filigrane Objekte. Dabei fasziniert mich die Leichtigkeit des Verbindens der gegensätzlichen Materialien, die sich während des Schaffungsprozesses meinen Ideen organisch anpassen. Die Gestaltungen spielen mit der unendlichen Formsprache der Natur. Durch das collagenhafte Zusammenfügen und Verdichten entstehen eigene Welten. Immer lassen sich Geschichten in den Gestaltungen entdecken. So erinnern manche Gebilde an Blütenwiesen und laden dazu ein, sich klein zu fühlen. Oder aber es finden sich ganze Blütenwelten auf kleinstem Raum und nehmen die Betrachtenden mit in eine Traumwelt. Meine Gestaltungserfahrungen sind eng verflochten mit meiner lebenslangen Freude an der Pflanzenwelt.
Sammelgut aus der Natur findet ebenfalls Eingang in meine Gestaltungen. Quer durch das Jahr sammle und trockne ich Pflanzliches. Dieses verwebe und verdichte ich zu Objekten, immer in Verbindung mit Draht und teilweise auch mit Fundstücken, wie alten Bilderrahmen. In all meinen Gestaltungen steht immer auch eine Tür für Zufälliges offen. So ist Beweglichkeit alleine durch die Materialität gegeben: Draht, der sich durch Berührung und Transporte zu biegen vermag und Papier, welches an sich eine gewisse Flüchtigkeit aufweist. Dadurch vermögen die Objekte und Installationen ihre Gestalten organisch zu wandeln.

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